IM SCHWABENLAND

Pfälzische Provokation

von Markus A. Maesel · 14.10.2014 · 1 Kommentar

Gerade habe ich meine allmorgendliche Pendlertour mit Bus, Zug und U-Bahn von Ludwigshafen am Rhein nach Leinfelden-Echterdingen bei Stuttgart absolviert. Am Arbeitsplatz fahre ich meinen Rechner hoch und öffne meine Mailbox. Ein E-Mail aus der heimischen Pfalz lacht mir entgegen, ich öffne es. Darin die Frage und Antwort: „Was ist der Unterschied zwischen einer Jungfrau und em Schwob?  — Schwob bleibt Schwob“. Amüsiert leite ich die Nachricht einem schwäbischen Arbeitskollegen weiter. Postwendend kommt die Reaktion: „Hallo Dottore! Ist Ihr Einreisevisum für Baden-Württemberg eigentlich noch gültig, hm?!“

[Erlebt am 14. Oktober 2014].

Kategorie(n): Kurpfälzisches und Südwestdeutsches, Mobiles und Zugiges

1 Beitrag der Leser

  • Peter Beerhalter

    // Okt 15, 2014 at 08:55

    Lieber Dr. Maesel, hochgeschätzter “Dottore” und Kollege !

    Als Verfasser der Erwiderung auf Ihre pfälzische Provokation sehe ich mich nunmehr veranlasst, Ihnen in aller Öffentlichkeit ein uneingeschränktes, dauerhaftes und vor allem von ganzem Herzen kommendes Gastrecht im Schwabenland zuzusichern.

    Auch für Sie als “Pälzer Bub” gilt ja der Slogan “Wir können alles außer Hochdeutsch”. Das eint uns. Und sollten Sie noch ein paar Jahre unserem Unternehmen treu bleiben, schaffen Sie es bestimmt noch zum “Problemschwaben mit Migrationshintergrund”. Arbeiten Sie daran - meiner Unterstützung können Sie gewiss sein !

    Herzlich der Ihnen stets gewogene “Schwob”
    Peter Beerhalter

Hinterlassen Sie einen Kommentar

Kommentar: